Alle wichtigen Gesundheitsdaten auf einen Blick

Ab 2021 steht Versicherten der BKK PwC die elektronische Patientenakte (ePA) kostenlos als App im App Store und Google Play Store zur Verfügung. Die Patientenakte ist eine Art virtueller Safe, in dem Sie Ihre persönlichen Gesundheitsdaten speichern und verwalten können. Bei Bedarf können diese Informationen mit Ärzten geteilt werden – Sie entscheiden, ob und wie lange Zugriff auf Ihre Akte bestehen soll. Die Einrichtung und Nutzung einer ePA ist selbstverständlich freiwillig. Die Freischaltung durch Prüfung der Versichertenidentität, wird Nutzern jetzt deutlich einfacher gemacht. 

Die Freischaltung der ePA durch Prüfung der Versichertenidentität können Sie ganz bequem von zuhause aus durchführen. Dazu stehen Ihnen folgende Verfahren zur Auswahl:

  • Online-Ausweisfunktion (eID)
  • Identifizierung in der Postfiliale

Neue Funktion ab dem 01.07.2021: Ein Großteil der Leistungserbringer wird die Möglichkeit haben, auf Wunsch, Daten von Patienten direkt hineinzustellen.

Bis etwa Mitte 2021 funktioniert die ePA im Rahmen einer offenen Testphase. Spätestens im Sommer werden flächendeckend Praxen und Krankenhäuser die notwendigen technischen Voraussetzungen für eine Ausweitung der Anwendung erfüllen.

Ihre Vorteile

  • Überblick über alle wichtigen Daten: Ihre Gesundheitsdaten, wie Medikationspläne und Berichte, haben Sie griffbereit – jederzeit und von überall
  • Schnellere Behandlung: Wichtige Daten sind auf Abruf zur Verfügung
  • Vermeidung von Doppeluntersuchungen: Sie und Ihre behandelnde Ärzte sparen Zeit und Kosten

Der Schutz Ihrer Daten ist unsere oberste Priorität – weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

ePA-Dokumente

  • Befunde und Diagnosen
  • Therapiemaßnahmen und Behandlungsberichte
  • Impfungen
  • elektronische Medikationspläne und Arztbriefe
  • Notfalldatensätze

Fragen und Antworten zur ePA

Ab wann kann ich die ePA nutzen?

Manche von Ihnen werden die ePA bereits kennen: Seit Januar dieses Jahres bietet die BKK PwC sie ihren Versicherten als App-Lösung an. Bislang war die Registrierung dafür ausschließlich möglich, wenn man sich zuvor in der Geschäftsstelle persönlich mit Personalausweis und elektronischer Gesundheitskarte authentifiziert hat. Seit dem 1. Juli ist dies jedoch auch rein virtuell erlaubt. Zudem steht seit diesem Datum die Infrastruktur so weit, dass auch die meisten Ärzte in ihren Praxen die ePA anwenden und Befunde darin vermerken können.

Wie komme ich an meine ePA?

Als Versicherte der BKK PwC können Sie in unserer ePA-App zwischen den zwei folgenden Authentifizierungsprozessen wählen:

  • die Online-Ausweisfunktion (eID)
  • die Identifizierung in der Postfiliale

Welche Leistungserbringer können die ePA nutzen?

Ein Großteil der Leistungserbringer wie Apotheken, Ärzte oder Krankenhäuser kann auf Wunsch Ihre Patientendaten in Ihre ePA integrieren. In diesem Sommer wurden dafür flächendeckend die notwendigen technischen Voraussetzungen geschaffen. So können etwa Laborwerte oder EKG-Ergebnisse in der Akte gesammelt und Ärzten digital wieder zur Verfügung gestellt werden.

Warum hat die ePA-Einführung so lange gedauert?

Eine E-Patientenakte einzuführen, hat der Bundestag bereits 2005 beschlossen. Aufgrund der sehr strengen Datenschutzvorgaben in Deutschland wurde dieser Prozess lange aufgehalten. Im Rahmen des Digitalisierungsschubs im Zuge der Pandemie hat die Entwicklung der ePA (neben anderen elektronischen Angeboten) stark an Fahrt aufgenommen.

Was sind die geplanten Steps in der Weiterentwicklung der ePA?

Noch in diesem Jahr (ab Oktober) kommt die elektronische Arbeitsunfähigkeits-Bescheinigung hinzu, die der Arzt direkt an die Krankenkasse versendet. Ab Mitte nächsten Jahres brauchen Versicherte dann auch keinen Ausdruck für den Arbeitgeber mehr.

Ihr Ansprechpartner zum Thema ePA

Sebastian Linke

Abteilungsleiter Marketing und Vertriebsmanagement

05661 730222

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05661 73029922

sebastian.linke@bkk-pwc.de